Das Labyrinth.

Asuka richtete sich ein wenig auf, um nach jio zu sehen.. nur ein Auge leicht geöffnet.
Vorsichtig zog sie am Boden zu ihm und sank dann aber wieder zusammen. Sie war noch zu schwach. Die äußeren Wunden waren zwar verehilt.. der schmerz war aber immernoch da. Leise murmelte sie ein erschöpftes "Danke.." und schloss beide Augen. Sie musste sich noch ein wenig ausruhen..

Immernoch lag er bewusstlos auf dem Boden und und plötzlich tauchten Asukas Verletzungen bei Jio auf.
Er konnte zwar Heilen, jedoch nur sich selbst. Er wusste das er Asuka anders nicht hätte retten können.
Er hätte warscheinlich eh nimma länger aushalten können, ohne die Energie einer anderen Person vollkommen aufzusauegn.

Asuka hob ihren Kopf leicht an und öffnete ihre Augen ein wenig.
"Jio..", fing sie flüsternd an " willst.. willst du immer noch.. gehen..?" Eines ihrer Augen war immer noch rot und auch ihr Schmerz war noch da.. aber er ließ langsam nach.
Sie gestand ich ein, dass sie einfach zu schwach war. Da konnte sie so ruhig bleiben, wie sie wollte.. im grunde war sie einfach nur.. nichts..

Langsam öffnete er seine beiden Augen und heilte sich nach wenigen Minuten selbst, jedoch wurde er trotzdem immer schwächer.
"selbst wenn ich noch die Kraft hätte um mich bewegen zu können..ich würde bleiben..."
ich...ich muss dich doch beschützen...
nachdem er das gesagt hatte schlossen sich seine Augen von selbst und sein Kopf fiel zur Seite (alsow ned abgefallen._.) (sow wie in den filmen wenn man ohnmächtig wird-.-)
er atmete schwer und sein Herz fing an unregelmäßig zu schlagen. Nun brauchte er Asukas Hilfe, sonst würde er das ganze hier nicht überleben.

Sie lächelte schwach und setzte sich auf.
Hochkonzentriert, wegen den schmerzen, schloss sie ihre Augen und nahm Jio in den Arm.
Sie bemühte sich, sich nicht zu sehr an ihn festzukrallen und die Schmerzen zu ignorieren. Dann, als ihre Gesichtszüge milder wurden, läuchteten die Beiden auf und Asuka entzog der Natur in ihrem Umkreis ein Teil ihres Lebens und ließ diese Energie in Jio und sich fließen.
Für sie war das nichts bosonderes, als Elbe und sie hoffte, Jio machte das etwas komische Gefühl nichts.
Als würde eine bittere natürliche Medizin durch den ganzen Körper fließen. Nach einigen Minuten hörte das Leuten auf und Asuka sackte zur Seite. "... puh..."

Nur kurze Zeit später öffnete Jio seine Augen wieder und setzte sich verwirrt auf.
"...was...? wie...?" er schaute sich um und entdeckte dann Asuka, die fast genauso wie vor den ganzen Geschenissen aussah.
Und ihm selbst ging es plötzlich fast tausendmal besser.
Er hielt sich leicht schmerzend den Kopf mit beiden Händen und versuchte sich daran zu erinnern, was eben passiert war.
ow man..ich habe so starke Kopfschmerzen..und noch schlimmer..ich habe keine Ahnung warum ich hier bin...das letzte woran ich mich erinner....war das ich...ja stimmt..ich bin plötzlich ausgeflippt, war aber zu schwach zum Kämpfen...ich war mir doch so sicher, dass ich das Bedürfniss alles zu vernichten losgeworden wäre..aber ich war noch viel rückfälliger als ich gedacht hatte..
Dann schaute er zu Asuka.
" Wie kann ich das jemals wieder gut machen...?" fragte er und schaute sie besorgt an.
"es ist nur meine Schuld, dass es dir so schlecht geht..."machte er sich vorwürfe

Sie stöhnte kurz und setzte sich dann wieder auf.
"Ganz genau.. es ist nur deine Schuld..", sagte sie in dem gewohnten ruhigen Ton und schaute ihn aber dann leise lachend an. "Aber das ist doch egal.. es ist schön.. dass es uns beiden gut geht.."
Asuka hielt sich mit einer Hand den bauch und begann, mit der anderen, leuchtenden Hand das angetrocknete, restliche Blut verschwinden zu lassen.
"Jio...? Dir.. geht es doch gut, oder..?"

Als sie ihm auch noch zustimmte und damit bewies, das es wirklich alles seine Schuld war, fühlte er sich nur noch schlechter.
auf Asukas frage schaute er sie etwas verdutzt an.
"Ähm..ja...ich schätze mal schon..." plötzlich fühlte sich Jio besser, viel besser. Er streckte seine Arme nach oben, und liess sich dann ins Gras fallen.
Dabei lächelte er die ganze Zeit vollen Herzens.
"...ich glaub mir gings noch nie besser..." meinte er und lachte kurz auf, jedoch war es nicht das Lachen, dass man sonst immer von ihm vernahm, nein, es war ein freudiges, aufheiterndes Lachen.

"Das ist schön..", sagte sie und lächelte ihn warm an. Dann beendete sie die Reinigung des Blutbades und legte sich neben ihm.
Plötzlich fiel ihr auf, wie leicht sich ihre Seele nun anfühlte.. all der schreckliche Schmerz war wie verflogen und sie konnte erleichtert in den Himmel schauen.
"Weißt du.. Jio..", sie schweig kurz und schloss ihre Augen, da sie auch so sehen konnte. ".. ich liebe dich.. ich liebe dich als Freund, nicht als Partner an meiner Seite.. sondern als guter Freund..", sagte sie und öffnete ihre Augen wieder. Und ihr rotes Auge hatte nichtmehr diesen glühenden Ausdruck.. sondern einen warmen.. es war nun nicht mehr wie heißes Blut, sondern wie ein Rubin.
Asuka legte den kopf zur Seite und Jio anzusehen und musterte sein Profil.

Erst hatte er wieder eine ihrer Moralpredigten erwartet, als sie sich neben ihn im Gras hinlegte, doch alls er dann ihre Worte vernahm stockte ihm kurz der Atmen.
Er setzte sich sofort auf und schaute sie an, während er ein wenig rot anlief.
"..tut mir leid...w-was hast du grad gesagt?" fragte er und stotterte leicht nach jedem Wort.

Sie lachte leise und wiederholte sich.
"Ich hab gesagt, ich liebe dich, als Freund... du musst doch nicht gleich rot werden", sagte sie in dem ruhigen Ton und lachte erneut.
"Wie.. bei kleinen Kindern..", sagte sie leise und gähnte. "..."
Asuka schwebte ein wenig, in ihrer liegenden Lage hoch und unter ihr breitete sich eine Decke aus, auf der sie sich wieder niederließ.

Er lächelte und die Rötung in seinem gesicht verschwand langsam wieder.
"vielleicht bin ich ja noch ein kleines Kind " meinte er frech grinsend und schaute dann auf Asuka die vor sich hin schwebte.
"...wieder eine Nacht in der Wildniss.." dachte er seufzend und legte sich wieder ins Gras.

"Hmm..? wieso 'wieder'..?", fragte sie und schaute ihn verwundert an.
"Du hast doch nicht ernsthaft immer hier draußen geschlafen..?"
Asuka hörte auf zu schweben und setzte sich aufrecht auf die Decke.
"Hmm.. also ich wüsste da eine Lösung.. entweder du kommst endlich wieder mit zum haus.. oder in greife ein..", sagte sie leise lachend.

"ich glaub ich geh lieber mit ins Haus...wenn du eingreifst werde ich sicher nicht mehr lange Leben..." meinte er grinsend und teilweise auch ernst.
Dann stand er langsam auf und schaute nach oben zu Asuka.
"ich bereit zum gehen." sagte er schief lächelnd.

Asuka lachte, als sie aufstand und hebte die Decke auf, um sie darauf über ihre Schultern zu legen und sich einzuwickeln.
"Dann sind wir uns ja einig", sagte sie und die beiden gingen zum haus ~